Optimierungen

Der Bundesverband permanent nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten und hinterfragt bestehende Lösungen. Nachfolgend einige Beispiele, die bereits auf der To-Do-Liste stehen.

Stromspeicher

 

Sehr naheliegend ist der Einsatz von Stromspeichern, um überschüssig erzeugten Strom zwischenzuspeichern und dann selbst verwenden zu können. Grundsätzlich ist dies auch heute schon möglich. Aufgrund der stark gestiegenen Aufmerksamkeit der Technologie ist mit einem starken Technologiesprung und fallenden Preisen zu rechnen. Weiterhin besteht die Chance, dass durch den verstärkten Einsatz von Elektrofahrzeugen neue Geschäfts Modell mit gebrauchten Fahrzeugbatterien entstehen. Aus diesen Gründen wird das Thema noch nicht forciert. Ein Punkt, der ebenfalls bedacht werden muss, ist der erforderliche Platzbedarf.

Schaumbeton als Dämmung

 

Leider ist heute die verbreitete Lösung für Dämmung nichtmineralisches Material wie EPS (expandietes Polystorol), auch Styropor genannt. So gut dies für die Dämmung und damit den Energieverbauch eines Gebäudes ist, so schlecht ist es jedoch zum Ende des Gebäudelebenszyklus. Eine interessante Lösung kann hier der Einsatz von Schaumbeton sein, den unsere Nachbarn in den Benelux Ländern bereits für Fußbodendämmung einsetzen. Hier hat es bereits erste Versuche gegeben, es gibt jedoch noch technische Hürden.

Einsatz Feinanteil vom Abbruchbeton

 

Der größte anfallenden Bestandteil beim Brechen ist der Feinstanteil, für den es aktuell noch keine gute Lösung gibt. Mehrere Firmen forschen an geänderten Brechverfahren, um weniger seinen Anteil zu reduzieren. Damit könnte sogar der Einsatz von Zement reduziert werden und würde somit ein riesiger Hebel zur CO2-Reduzierung werden.

Zisternen zur Regenwassernutzung

 

Die trockenen Sommer 2020 und 2021 in Deutschland haben gezeigt, dass Wasser sehr schnell ein Mangelprodukt werden kann. Aus diesen Gründen müssen wir verstärkt über die sinnvolle Verwendung von Regenwasser z.B. für Klospülungen und Gartenbewässerung nachdenken. Lösungen gibt es bereits, die Hürden sind hier eher im genehmigungsrechtlichen und finanziellen Bereich zu sehen.

Einsatz kompletter elektr. Heizung

 

Aus Energieeffizienzsicht ist der Einsatz einer vollelektrischen Heizung erstrebenswert, da somit sämtliches Wasserpumpen entfällt und auch diverse reeglungsgtechnische Aufgaben deutlich vereinfacht werden. Nachteilig würde sich dabei der Verlust des Energiegewinnes durch die Wärmepumpe auswirken. Weiterhin ist die Last ein zu beleuchtender Faktor.

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